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Was tun gegen Schwangerschaftsakne?

Bei vielen Frauen verändert sich die Haut während der Schwangerschaft. Manche werdenden Mütter erfreuen sich über eine reine und glatte Haut, andere hingegen müssen sich mit der sogenannten Schwangerschaftsakne plagen.

Wieso, weshalb, warum?

Die lästige Begleiterscheinung tritt häufig bereits im ersten Schwangerschaftsdrittel auf und zeigt sich mit unreiner Haut und Pickelbildung. Diese Form der Hautveränderung basiert auf die vermehrte Produktion von Androgenen. Dadurch vergrößern sich die Talgdrüsen der Haut und die Bildung von fettigem Talg wird angeregt.

Und was kann man dagegen tun?

Bei einer Schwangerschaftsakne empfiehlt es sich, die betreffenden Hautstellen mindestens zweimal täglich mit einer speziellen Reinigungsmilch oder alternativ mit PH-neutralen Frischetüchern zu waschen. Starkes Rubbeln sollte vermieden werden, stattdessen ist sanfte Pflege angesagt. Wer der Akne zu stark zu Leibe rückt, läuft Gefahr, die Probleme der Haut weiter zu verschlimmern. Dies gilt ebenso für das Abtrocknen der Haut. Starkes Reiben ist tabu, tupfen Sie Ihr Gesicht vorsichtig mit einem Handtuch trocken. Außerdem ist Sauberkeit bei der Schwangerschaftsakne von größter Wichtigkeit, wechseln Sie daher Waschlappen und Handtuch regelmäßig.

Eincremen – nein danke!

Die vorhandenen Pickel sollten nach Möglichkeit nicht eingecremt werden. Die meisten Frauen werden jedoch nicht auf Creme im Gesicht verzichten wollen und sollten dann auf Feuchtigkeitscremes ohne jeglichen Zusätze zurückgreifen.

Wer auch auf Make-up nicht verzichten möchte, sollte auch hier hautfreundliche Produkte benutzen. Ist das Make-up frei von Ölen kann es bedenkenlos angewendet werden.
Des Weiteren kann unterschiedliches Peeling bei Schwangerschaftsakne sehr hilfreich sein.

Und das sollten Sie nicht tun

Allzu gerne werden die vorhandenen Pickel ausgedrückt, was allerdings das Hautproblem eher verschlimmert, statt es zu lindern. Entzündungen der Haut sowie Narben sind vorprogrammiert, da sich der Talg durch das Ausdrücken oftmals auch nach innen absetzt.

Wer stark unter Schwangerschaftsakne leidet und keine der selbst ausgeführten Behandlungen zum Erfolg führen, kann sich auch vom Arzt ein Medikament verschreiben lassen, natürlich immer mit dem Ziel das Kind nicht zu schädigen.

Und die gute Nachricht kommt bekanntlich zum Schluss. Nach der Geburt wird die Akne wieder verschwinden und nach ein paar Wochen sieht die Haut wieder wie früher aus.

Bildnachweis: © Leo Lintang – Fotolia.com


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