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Schwangerschaftsstreifen lindern

Manch frischgebackene Mutter leidet unter ihnen – den Schwangerschaftstreifen, auch Dehnungsstreifen genannt. Andere Frauen wiederum, die gerade ein Kind geboren haben, sind von den unschönen Begleiterscheinungen verschont geblieben. Nicht jede schwangere Frau bekommt zwangsläufig Schwangerschaftstreifen. Schwaches Bindegewebe oder einfach die Veranlagung dazu, können die unschönen Dehnungsstreifen auslösen. Wenn während der Schwangerschaft der Babybauch wächst, bedeutet das für die mütterliche Haut sowie für das Bindegewebe eine extreme Dehnung. Leider gibt es keine Mittel, die diese Streifen ganz verhindern, jedoch können bestimmte Maßnahmen dazu beitragen, die Schwangerschaftsstreifen zu lindern.

Leider weiß man im Vorfeld nicht, ob man zu Dehnungsstreifen neigt, und sollte daher vorsorglich dahin gehend aktiv werden. Denn, wie sagt man so schön, Vorsorge ist besser als Nachsorge.

Massagen können hilfreich sein

Schwangerschaftsstreifen

Reiben Sie prophylaktisch zweimal täglich die problematischen Stellen um den Bauch herum mit Öl ein und machen eine vitalisierende Zupfmassage. Die Zupfmassage fördert die Durchblutung des Gewebes und wird folgendermaßen durchgeführt: Nehmen Sie die Haut zwischen die Fingerspitzen und ziehen sie etwas nach oben. Das verwendete Öl während der Massage spendet Ihrer Haut wertvolle Feuchtigkeit. Denken Sie bei der Massage auch an Ihre Oberschenkel, denn das Gewebe um die Hüften herum, wird ebenso beansprucht. Führen Sie an diesen Stellen kreisende Massagebewegungen durch.
Auch die Bürstenmassage kann lindernd wirken. Wenden Sie sie am besten unter der Dusche an. Auch hier wird die Durchblutung angeregt. Das Eincremen danach sollten Sie nicht vergessen, um einer Austrocknung vorzubeugen.

Unterstützende Öle

Verwenden Sie reichhaltige Öle, wie Mandelöl, Jojoba-Öl oder Wildrosenöl. Sind Sie hingegen vorsichtig mit ätherischen Ölen.

Laut Ärzten ist von folgenden Ölen abzuraten: Eisenkraut, Majoran, Muskat, Minze, Thymian, Zedernholz, Lorbeer, Ingwer, Fenchel, Nelke, Zimt, Wacholder und Rosmarin, diese Substanzen können Wehen auslösen oder gar giftig sein. Bei Unklarheiten besprechen Sie dies einfach mit Ihrem Gynäkologen.

Feuchtigkeitscreme

Alternativ zu Ölen sind auch nährende Cremes oder Lotionen im Handel erhältlich. Achten Sie darauf das Inhaltsstoffe, wie Vitamin E und Sheabutter enthalten sind, denn diese Substanzen sorgen für die Extraportion Feuchtigkeit. Apotheken und Drogeriemärkte bieten ebenso Produkte zur Linderung von Schwangerschaftsstreifen an, jedoch müssen Sie dann etwas tiefer in die Tasche greifen. Teure Produkte sind aber nicht gleichzeitig die Gewähr für eine gute Prophylaxe der Dehnungsstreifen. Denn auch das Produkt aus der Apotheke kann nicht in die tieferen Hautschichten eindringen. Mit Massagen und einer guten Feuchtigkeitscreme sind Sie auf der sicheren Seite und sparen damit noch jede Menge Geld.

Aber auch hier gilt: Die Tendenz zu unschönen Schwangerschaftsstreifen hängt von Ihrer Veranlagung bezüglich des Bindegewebes ab. Ganz verhindern können Sie die Streifen auch mit Feuchtigkeitscremes nicht, aber mit der Vorsorge schaffen Sie in jedem Fall Linderung.

Bildnachweis: © Frank Eckgold – Fotolia.com


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