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Kuhmilch schädigt Babys

Kuhmilch eignet sich nicht für die Ernährung von Babys, vielmehr spricht man der Kuhmilch sogar eine schädigende Wirkung zu, wenn sie Babys verabreicht wird.

Das Kalzium, das die Kuhmilch enthält, kann, außer dem Kalb, kein anderes Wesen optimal nutzen. Die Kuh selbst trinkt keine Milch, um ihren Kalziumbedarf zu decken oder um die kalziumhaltige Milch zu produzieren.

Hier stellt sich jetzt natürlich die Frage, warum sich dann in der Kuhmilch hohe Mengen Kalzium befinden?

Vom herkömmlichen Futter aus der Natur zur Industrienahrung

Milchkühe werden in der heutigen Zeit nicht mehr mit Futter direkt aus der Natur verköstigt, vielmehr erhalten Milchkühe heute Industrienahrung, die als Fertigfuttermischungen präsentiert werden. Dieses Futter enthält unter anderem Mineralien, die von einem Kuhernährungscomputerprogramm errechnet und dosiert werden. Auch vor dieser Industrienahrung war die Milch kalziumreich: Denn wenn Kühe dürfen, versorgen sie sich durch das Fressen von Gras und Kräutern selbst mit ausreichend Kalzium, um kalziumreiche Milch für ihre Kälbchen zu produzieren.

Die Kalziumlieferanten für den Menschen

Der Mineralstoff Kalzium ist für die Gesunderhaltung des Menschen sehr wichtig und der Bedarf sollte immer ausreichend gedeckt sein. Als beste Kalziumlieferanten für den Menschen gelten alle grünen Pflanzen, wie beispielsweise Spinat, Salat, Mangold, Wildkräuter, grüne Kohlarten sowie Nüsse. Das Kalzium, das aus Kuhmilch und deren Produkte aufgenommen wird, kann hingegen nicht optimal verwertet werden.

Was passiert mit dem Kalzium aus Kuhmilch im menschlichen Körper?

Primär steht die Behauptung im Raum, das Kuhmilch-Kalzium in den Knochen und Zähnen des Menschen eingelagert wird. Wo landen die Unmengen des tierischen Kalziums aber tatsächlich?
Überschüssiges Kalzium wird nicht einfach über Urin oder Stuhlgang des Menschen wieder ausgeschieden, sondern lagert sich stattdessen in den Gefäßen, im Bindegewebe, in den Gelenken und im Gehirn ein. Wenn dies geschieht, spricht man von „Verkalkung“.

Konsumiert ein Mensch „zu viel“ Kuhmilch-Kalzium, kommt es zur Säure- und Kalkanreicherungim Körper, was wiederum verschiedene Krankheiten zur Folge hat. Es zeigen sich Erkrankungen, wie beispielsweise Asthma, Rheuma oder Migräne. Ernährt sich ein Mensch „zivilisiert“, das heißt, nimmt er die „vielversprechende“ Mischkost zu sich, fehlt es in der Regel an verwertbarem Kalzium.

Kalziumkiller vermeiden

Zu den Kalziumkillern gehören unter anderem Fleisch, Salz, Kaffee, Milchprodukte und Weißmehl. Je mehr Kalzium vernichtende Produkte ein Mensch zu sich nimmt, desto größer ist das Risiko, einen Mineralstoffmangel zu bekommen.

Viele Menschen nutzen gerne, die von der Industrie angebotenen Kalziumpillen, um ihren Kalziumbedarf zu decken. Heute weiß man, dass solche Präparate mehr schaden als nützen. Ebenso sollte keinesfalls mehr Milch getrunken werden. Positiver ist es, die oben genannten „Kalziumkiller“ einzuschränken und auf Salate und Co., bei der Ernährung zu setzten. Somit bleibt der Kalziumbedarf ausreichend gedeckt.

Aktuelle Meinungen

Die aktuelle Lehrmeinung zeigt sich haarsträubend: Hier geht man einerseits davon aus, dass bis ungefähr zum 30. Lebensjahr das Kalzium im Knochen und in den Zähnen eingelagert wird. Andererseits glaubt man zu wissen, dass danach allmählich der Knochenabbau (altersmäßig) beginnt.

Dennoch gilt: Ein Knochenabbau ab 30 Jahren, der sich altersbedingt zeigt, erfolgt nur dann, wenn sich der betreffende Mensch einen naturfernen Lebensstil angeeignet hat, wie es zahlreiche Male in Europa vorkommt. Natürlich gehören zu einem modernen Lebensstil auch jede Menge Milchprodukte.

Die Werbung für Milch und Milchprodukte

Laut Werbung ist die ausreichende Zufuhr von Milch und Milchprodukten für die menschliche Ernährung zielführend.

Milch sowie deren Produkte werden in der Werbung als „Alleskönner“ dargestellt: Milch enthält viele wertvolle Bestandteile, wie leicht verdauliches Milchfett, hochwertiges Eiweiß, Milchzucker, Vitamine und natürlich das doch „wichtige“ Kalzium. Die Werbung vermittelt den Menschen: Wer Milch trinkt, ist klar im Vorteil, weil Milch gesund ist und sich positiv auf das Wohlbefinden auswirkt. Des Weiteren vermittelt uns die Werbung, dass Milch nicht nur „körperlich gut tut“, vielmehr sich auch auf den Kopf beziehungsweise auf das Gehirn sehr positiv auswirkt. Milch macht demnach nicht nur körperlich fit, sondern auch noch schlau. Daher ist es für zahlreiche Menschen wichtig, täglich genügend Milch und Milchprodukte zu sich zu nehmen. So sorgt der Milchzucker für einen guten Blutzuckerspiegel, das Eiweiß hilft bei stressigen Situationen und das zugeführte Milch-Kalzium stärkt Knochen und sogar die Nerven.

Milchkalzium und Knochen – wie sieht das nun wirklich aus?

Untersuchungen zur Folge kann nun Folgendes gesagt werden: Schwarzafrikanische schwangere Frauen konsumierten täglich etwa 300 Milligramm pflanzliches Kalzium und weiße Frauen nahmen über ihre Nahrung jeden Tag etwa 800 mg Kalzium ein, wobei der größte Teil des eingenommenen Kalziums bei den weißen Frauen aus Milchprodukten bestand. Eine Untersuchung der Frauen während der Schwangerschaft zeigte, dass die Knochen der Schwarzafrikanerinnen nach wie vor stark und gesund waren. Bei den weißen Frauen hingegen zeigte sich der Kalzuimverlust aus dem Knochen dramatisch. Behauptungen, der Knochenabbau passiere bereits ab dem 30. Lebensjahr, basieren möglicherweise auf Untersuchungen eines falsch ernährten Volkes.

Zusammengefasst kann gesagt werden, dass Milch einen Kalziummangel nicht beheben kann, vielmehr Milch zum Kalziummangel beiträgt.

Keine Kuhmilch für Babys!

Kuhmilch wird für das Kalb produziert, dass all die Stoffe, welche die Kuhmilch liefert, für sein Wachstum und seine Entwicklung benötigt. Die Kuh hat keinen hohen Intellekt, somit ist auch die Milch der Kuh nicht mit Inhaltsstoffen gesegnet, die der Mensch für die Entwicklung seines Gehirns braucht. Wer sein Baby mit Kuhmilch ernährt, muss sich bewusst machen, dass wichtige Nährstoffe fehlen, dass das Gehirn des Kindes permanent „Hunger hat“.

87% des Proteins, das in Milch und Milchprodukten enthalten ist, besteht aus Casein. In der ADA (American Dietetic Association) und in der China-Study ist nachgewiesen worden, dass Casein das Wachstum von Krebszellen in allen Stadien fördert. Kuhmilch ist somit schädlich für Babys, Kinder und auch für Erwachsene.

Des Weiteren interessant zu wissen:

Die neuesten Zuchtkriterien bei Kühen beinhalten neben früher Geschlechtsreife und hoher Milchleistung ebenso ein möglichst kleines Gehirn der Tiere.

Zusammenhang Kuhmilch und Diabetes

Vergleicht man Kuhmilch mit der Muttermilch, fällt auf, dass Kuhmilch weitaus weniger Eisen, Vitamin C, Niacin und weniger Linolsäure beinhaltet. Hingegen enthält die Kuhmilch viel mehr Eiweiß in Form von Casein, (fast doppelt so viel als die Muttermilch) was wiederum unterschiedliche Zivilisationserkrankungen begünstigen könnte. Zu diesen Erkrankungen zählen auch der Diabetes Typ 1 sowie verschiedene Herzkrankheiten.

Das von der Kuhmilch gelieferte Casein ist ein klebriges Eiweiß und für Menschen kaum verdaulich. In der Muttermilch hingegen befindet sich Albumin, (Muttermilcheiweiß) welches für Babys sehr leicht verdaulich ist. Außerdem befinden sich in der Muttermilch weitere Inhaltstoffe, die das Baby für seine gesunde Entwicklung benötigt. Hierzu zählt beispielsweise die Lactulose, die mit 6,8 Prozent vertreten ist.
Die Kuhmilch verfügt über nur 3,8 Prozent Lactulose, was für das Gehirn einer Kuh völlig ausreichend – für das Gehirn des Babys allerdings zu wenig ist.

Alternative

Da gerade Babys und Kleinkinder noch sehr empfindlich auf Lebensmittel reagieren, sollte Kindern allerdings auch keine Sojamilch gegeben werden. Kindern sollte man als Milchersatz daher besser Hafer- oder Reismilch anbieten. Erwachsene dagegen können auf die zahlreichen leckeren geschmacklichen Variationen von Sojamilch wie Vanille oder Schokolade zurückgreifen.

Weitere Informationen zur gesündesten Ernährung

Bildnachweis: © Anja Greiner Adam – Fotolia.com, © Heike Rau – Fotolia.com, © Corinna Gissemann – Fotolia.com


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