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28. Schwangerschaftswoche (SSW)

Ihr Baby misst in der 28. Schwangerschaftswoche um die 30 cm und wird einem „fertigen Baby“ immer ähnlicher. Das Ungeborene beginnt nun eine Fettschicht aufzubauen und bereitet sich damit optimal auf die „Kälte“ außerhalb des geschützten Mutterleibes vor.

Jetzt wird es Zeit sich über den Ort der Entbindung Gedanken zu machen. Nutzen Sie die Angebote der betreffenden Kliniken sich vorab ein Bild zu machen. Nehmen Sie Besichtigungstermine wahr und entscheiden sich danach für die, für Sie richtige Geburtsklinik.

Welche Kriterien sind bei der Auswahl der Geburtsklinik für Sie maßgebend?

Wenn Sie selbst oder Ihr Ungeborenes gesundheitliche Probleme haben, wird die Auswahl der Klinik natürlich nach anderen Schwerpunkten ausgesucht, als bei völlig gesunden Schwangeren. Für viele werdende Eltern ist es zudem wichtig, dass sich eine Kinderklinik im Hause befindet, damit das Baby nach der Geburt optimal versorgt ist.

Jede Schwangere hat andere Ansprüche an eine Geburtsklinik, sodass es jede Frau selbst entscheiden muss, was sie von der Geburtsklinik in erster Linie erwartet und welche medizinische Ausstattung nötig ist.

Vergessen Sie bei der Auswahl“ Ihrer“ Klinik auch nicht den Anfahrtsweg. Müssen Sie eine lange Autofahrt einplanen? Herrscht auf der Fahrstrecke viel Verkehr?

Sehr wichtig ist es, dass Sie mit dem Personal auf der Entbindungsstation klarkommen, dass Sie sich dort aufgehoben und wohlfühlen.

Wie sieht es nach der Geburt aus? Darf Ihr Kind, wann immer Sie es wünschen bei Ihnen sein? Es gibt gerade in diesem Punkt ganz unterschiedliche Vorgehensweisen und wer sich im Vorfeld auch darüber informiert, erlebt keine bösen Überraschungen.

Die Hebamme für „danach“

Genauso wichtig wie der Geburtsvorbereitungskurs, ist es auch eine Hebamme nach der Geburt an seiner Seite zu wissen. Meist bieten niedergelassene Hebammen beides an.
Gerade Erstgebärende sind mit dem Umgang des Babys unsicher und es tut gut, einer erfahrenen Hebamme, alle Fragen stellen zu können.

Bei der Nachsorge kümmert sich die Hebamme um Sie und Ihre Belange genauso wie um Ihr neugeborenes Baby. Oft sind es Kleinigkeiten oder ein guter Tipp, der Ihnen rasch weiterhelfen kann.
Die Leistungen einer Hebamme „danach“ werden von der Krankenkasse übernommen.

Jeder stellt die Frage: Wann ist es denn so weit?

… und das kann ganz schön nervig sein.
Die Schwangerschaft ist ja nun nicht mehr übersehbar, das einstige Babybäuchlein hat sich zu einem stattlichen Bauch entwickelt, der nun auch schon anfängt, manchmal beschwerlich zu werden. Außerdem sind Sie bestimmt ganz neugierig, wie Ihr Ungeborenes wohl aussieht, und wollen es unbedingt bald kennenlernen. Auch will man endlich wissen, ob ein Junge oder ein Mädchen im Bauch heranwächst, denn nicht alle werdenden Eltern lassen sich das im Vorfeld sagen.

Aber vor allem haben in dieser Zeit viele Frauen das Gefühl, dass der Bauch doch eigentlich jetzt groß genug sei und die Vorstellung, dass er noch mehr wachsen könnte, fehlt gänzlich. Aber er kann … und er wird noch weiter wachsen, solange bis „Frau“ die Schuhe nicht mehr selbst binden kann, weil Sie Ihre eigenen Füße nicht mehr sieht.

Aber wie bei allem gilt auch hier, bei jeder schwangeren Frau kann das anders aussehen. Was aber bei allen Frauen gleich bleibt: Der Bauch wird noch weiter wachsen und Sie müssen sich die Frage, „wann ist es denn endlich soweit“, noch ein wenig länger anhören.
Kleiner Tipp: Genießen Sie die noch vor Ihnen liegende Zeit der Schwangerschaft, denn mit der Geburt Ihres Babys müssen Sie sich auch ein Stück weit von ihm trennen.

Bildnachweis: © drubig-photo – Fotolia.com


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