Milchunverträglichkeit durch Schwangerschaft?
Frage von Yvonne
Hallo.
Bin nun in der 26. SSW und seit geraumer Zeit ist mir aufgefallen, dass ich schrecklichen Durchfall bekomme, wenn ich Milch getrunken oder Milchprodukte gegessen habe.
Vor der Schwangerschaft hatte ich damit überhaupt keine Probleme und habe immer ziemlich viel Milch getrunken, aber nun?!? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Danke!
Yvonne
Antwort 1 von larabelle
Hallo, bei mir ist es ähnlich. Zwar habe ich es nicht ganz so heftig wie Du, aber seit ich schwanger bin, habe ich nach dem Verzehr von Quark, Joghurt, Milch und Sahne ganz böses Bauchgrummeln, Blähungen und einen weicheren Stuhl. Habe mich schlaugemacht und werde mal gucken, ob man diesen Test auf Laktose-Intoleranz auch während der Schwangerschaft machen kann. Wenn nicht, werde ich einfach versuchen, auf Milchprodukte etwas zu verzichten. Nicht komplett, da Kalzium für mein Baby auch wichtig ist, aber vielleicht so mega fette Sachen wie Sahne. Spätestens nach der Geburt möchte ich das abklären lassen, falls es dann immer noch so ist.
Antwort 2 von meliundlia
Also, ich weiß, dass man grundsätzlich während der Schwangerschaft plötzlich Allergien entwickeln kann. Das hängt nicht direkt mit der Schwangerschaft an sich zusammen, aber mit der kompletten Belastung des weiblichen Körpers. Dadurch ist er in vielerlei Hinsicht anfälliger. Bei mir war es so, dass ich seit der Kindheit nur eine Nickelallergie hatte – mehr nicht. In der Schwangerschaft mit meinem Sohn fing ich dann auf einmal mit Heuschnupfen an. Mir ist dieser nervige Heuschnupfen auch nach der Schwangerschaft erhalten geblieben, aber ich habe auch schon von vielen Frauen gehört, bei denen die in der Schwangerschaft aufgetretene Allergie nach der Geburt auch wieder komplett weg war. Ich drücke Dir die Daumen!
Antwort 3 von Redaktion
Warum nicht ganz einfach verzichten?
da die Muttermilch einer Kuh oder Produkte daraus mit der natürlichen Ernährung eines Menschen nichts zu tun hat, entwickeln viele Frauen in der Schwangerschaft eine Milchunverträglichkeit. Dagegen gibt es ein einfaches Mittel: Keine Milch mehr trinken bzw. auf wesentlich gesündere Pflanzendrinks wie Haferdrink, Mandeldrink, Dinkeldrink oder Reismilch usw. umsteigen.
Das hat auch gleich den schönen Nebeneffekt, dass man kein krebserregendes Casein mehr zu sich nimmt, welches in allen Stadien für dich und dein Kind krebsfördernd ist (siehe auch Studie der Harvard University).
@larabelle: Du hast Recht, dass Milch Calcium enthält. Aber jedes Gramm tierisches Protein (also auch Milch), das du zu dir nimmst, erhöht deine Calcium-Ausscheidung um 10 mg. Dafür verantwortlich sind schwefelhaltige Aminosäuren. Dass Milch als Calciumquelle notwendig wäre, ist mehr als zweifelhaft: Nirgendwo ist Osteoporose so stark verbreitet wie in den Ländern mit dem höchsten Milchkonsum.
Den oben genannten Drinks wird Calcium beigesetzt, so dass diese hier viel besser geeignet sind. Auch Spinat, Rucola, Grünkohl, Mangold und Sesamsamen sind sehr gute Calciumquellen.
So wie menschliche Muttermilch von Natur aus nur für menschliche Babys produziert wird, wird Kuhmilch nur für Kälber produziert.
Mehr zu „Kuhmilch schädigt Babys“
Kommentare
Silv 22. April 2020 um 0:36
Hallo,
Ich habe schreckliches Durchgemacht..mache ich durch….ca drei Monate nach der Geburt meiner Tochter begann es. Baugrummeln, gesteigert von ununterbrochenen Übelrichenden Blähungen, danach Durchfall bis mehr als drei Tage fast 8 mal die Stunde(richtige Schmerzen hatte ich dabei aber nicht bzw. Krämpfe, aber es war Kräfte zehrend, Störend, leicht schmerzhaft aber vorallem mein ganzer Körper hat versagt. Ununterbrochen Bauchgrummeln, was man meterweit hörte. Danach Schweißausbrüche, Schwindel, Ohnmacht. Ich konnte nicht mehr aufstehen nur paar Schritte und ich bin zu Boden gesackt….Piepen im Ohr, Schwarz vor Augen, Schweißausbrüche, Atembeschwerden, Herzrasen bzw. Schmerzen. Dann habe ich mich einfach auf den Boden gelegt, nach den paar Schritten um mich zu erholen und so weiter gemacht…ich musste mich ja um meine Tochter kümmern, Windeln usw. Später hatte ich starkes Fieber, am ganzen Körper starke Gliederschmerzen die vom Hinterkopf runter zogen(sehr sehr stark) ich hatte Sprachprobleme, meine Zunge war teilweise Taub und mein Körper hat sich teilweise auch taub angefühlt. Ich dachte WIRKLICH ich sterbe….ich meine WIRKLICH….ich habe in den Krankenhäusern angerufen, niemand wollte mich mit meiner Tochter aufnehmen, die abhängig von mir ist(allgemein sehr schwieriges Stillkind ebenfalls mit Allergien). Ich konnte Sie auch nicht weggeben, da ich sonst keinen habe und mein Mann kann sich nicht um Sie oder allgemein Kinder kümmern, bin quasi alleinerziehend aber das ist eine andere Sache… ich habe dann den Notarzt gerufen und er meinte immer wieder Lebensmittel vergiftung. Aber keiner hatte was, außer ich und meine Tochter ebenfalls die Übelrichenden Blähungen. Da Sie aber nicht sprechen kann, weiß ich nicht in wie weit Sie das gelastet hat. Wenn aber nur gering, kein Durchfall oder etc. Evtl Bauchschmerzen. Jedenfalls es kam immer und immer wieder und wurde stärker und stärker. Die Ärzte haben mich immer abgewimmelt, bin irgendwann zum Allergie Atemtest gekommen. Musste drei Tage eine Diät halten. Bin aber nur bis zur Glucose(negativ)gekommen, dann konnten Sie nicht weiter testen weil ein Ausgangswert zu hoch sei, welches angeblich durch die Schwangerschafts(Still)vitamine kommen soll. Eine Untersuchung war 4bis 6 Stunden meine Tochter war dabei, ich kann Sie ja sonst nirgends lassen. Jedenfalls wurde abgebrochen und ich bin nicht mehr zur Lactose gekommen. Irgendwann als meine Tochter bei einem Löffel ein mit Nesselsucht reagierte wurde ein Allergietest gemacht. Schock!!!! Milch(1),Ei(2),Weizen(1), Getreide(1), Erdnüsse(1) das ist auch ein anderes komliziertes Langes Thema…. Jedenfalls habe ich soweit es geht auf die Sachen verzichtet, außer Brot, welches sich aber nicht so schlimm äußerte…ZACK…es hat aufgehört….einmal zufällig wieder ein halbes Glas Milch getrunken ….es hat genau wieder angefangen,blieb aber nur bei den Magen-Darm beschwerden war ja nur ein halbes Glas. Die Ärzte sagen einfach das kann nicht sein und wollen mich mit meiner Tochter nicht behandeln. Ich war gestern wegen meiner Tochter bei einem Allergologen(der auch nichts getestet oder gemacht hat) hab ihm meine beschwerden auch kurz geschildert. Er meinte das kommt auf keinen Fall von Milch hat eine andere Ursache…habe 2 Pizzabaguettes gegessen nach seeehr langer Zeit dachte ok weil der Arzt SOLLTE gut sein…..UND…es kam genau wieder das Gleiche.
Außerdem läuft meine Nase draußen ununterbrochen, meine Augen tränen und brennen draußen.
Ich habe komische Rötungen/Pickel unterm Mund und Wangen.
Und seit der Geburt meiner Tochter Blute ich (sorry) aus dem After, täglich beim Stuhlgang oder so auch ein bisschen. War mal kurz nach der Geburt deshalb in der Notaufnahme wurde untersucht. Die haben eine leichte Analfissur festgestellt, was laut denen und anderen Ärzten auch AUF KEINEN Fall von einer Geburt entstehen kann…-.-…. die meinten, es geht weg…. habe ich bis heute immer noch, entweder es bleibt so einzige Alternative OP… meinte Tochter kann und geht nirgends wo hin…und wenn eine OP am After mal schiefgeht, ich möchte nicht Inkontinent sein. Aber es behandelt mich trotzdem kein Arzt vernünftig oder nimmt mich Ernst. Es ist aber so und es sind Tatsachen…ich bin echt am verzweifeln auch mit Meiner Tochter (Allergien und Stichwort High-need bzw. 24 Stunden Baby auf 1Millionen %%%)
Ich hoffe ich konnte irgendjemanden mit dem Beitrag helfen., dem es vielleicht auch so geht. Wenn ihr Tipps habt bitte meldet euch.
Sorry für die Grammatik aber keine Kraft mich noch darauf zu konzentrieren…bitte um Verständnis der Text ist lang, meine Zeit kurz und meine Kraft am Ende
Lg Silv